- Eigenbluttherapie
Eigenbluttherapie wird auch Reiz-oder Umstimmungstherapie genannt. Es handelt sich dabei um ein Verfahren, bei dem körpereigenes Blut aus der Vene entnommen wird, mit einem homöopathischen Mittel aufbereitet und in einen Muskel, meist der Gesäßmuskel, reinjiziert wird.
Durch die Reizwirkung werden dabei die Selbstheilungskräfte aktiviert, der Abwehrstatus und die Vitalität des Organismus können gesteigert werden. Gleichzeitig wird das Immunsystem stimuliert, wodurch die Abwehrlage bei Allergien provoziert wird. Ziel ist die Selbstregulation des Körpers.
Wirkungsweise: Unser Blut enthält Sauerstoff und Nährstoffe, aber auch Informationen über bekämpfte und überstandene Krankheiten in Form von Antikörpern oder Gedächtniszellen. Wird nun das Blut dem Gewebe zugeführt, ist eine Abwehrreaktion vom Körper zu erwarten. Somit können die im Blut enthaltenen Informationen dem Organismus wieder zugänglich gemacht werden.
Ich wende es an bei
- Immun-und Abwehrschwäche
- Allergien-und sonstige Hauterkrankungen
- Degenerative Erkrankungen (rheumatische Erkrankungen)
- Durchblutungsstörungen
- chronischer Schmerzzustände
- Blutbildungsstörungen
- Wechseljahresbeschwerden
Die Eigenbluttherapie erstreckt sich in der Regel über einen Zeitraum von 4-6 Wochen. Eine umfangreiche Anamnese geht der Therapie voraus.